Zu den Hauptaufgaben der heutigen Medizin gehört nicht nur die Behandlung, sondern auch die Früherkennung von Krankheiten.
Einen wichtigen Bestandteil der präventiven Medizin bilden die Vorsorge-untersuchungen. Diese Untersuchungen sollen Erkrankungen in einem frühen Stadium erfassen.

Auch in der Urologie zählt die Früherkennung und die Krebsvorsorge zu den wichtigsten Leistungen. Zweck dieser Vorsorgeuntersuchungen ist es, bösartige Tumore so früh wie möglich zu erkennen, um die Therapiechancen zu erhöhen.
Früherkennungsmassnahmen in der Urologie werden zurzeit für Prostatakrebs ( häufigste bösartige Geschwulst des Mannes ), Nieren-, Blasen- und Hodenkrebs empfohlen.
Der Gesetzgeber hat die Bedeutung der präventiven Medizin erkannt und dementsprechend diese Leistungen in den Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen aufgenommen. Leider wird dieser bedeutsame Aspekt nach neuesten Studien nur von ca. 34% der Frauen und nur von 15% der Männer wahrgenommen.
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NEU: Früherkennung      von BlasenkrebsFruherkennung_von_Blasenkrebs.htmlFruherkennung_von_Blasenkrebs.htmlshapeimage_13_link_0shapeimage_13_link_1
 
Prostatakrebs - Vorsorge:
Bösartige Erkrankungen der Vorsteherdrüse ( Prostata ) stehen an der Spitze der Erkrankungs- und Todesursachen des Mannes und werden durch demografische Faktoren in Zukunft zunehmen.

Eine Empfehlung zur Prostatavorsorgeuntersuchung gilt jährlich ( ggf. häufiger ) für:
    Alle Männer ab dem 45. Lebensjahr
    Männer ab dem 40. Lebensjahr mit familiärer Vorbelastung

Diese Empfehlung gilt weiterhin auch nach operativer Therapie gutartiger Prostataleiden, beispielsweise nach Durchführung einer TUR-P oder Laserbehandlung bei gutartiger Prostatavergrösserung.

Empfohlene Untersuchungen:

    Erhebung der Anamnese ( Vorgeschichte, Beschwerden ? )
    Digital rektale Untersuchung
    PSA - Wert Bestimmung im Blut
    Transrektale - Ultraschall - Untersuchung

Bei begründetem Verdacht auf eine bösartige Geschwulst der Prostata können weitere diagnostische Maßnahmen durchgeführt werden, um die Diagnose zu sichern: Gewebeentnahme, Bildgebung ( CT, MRT, Szintigraphie )